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Internationales Netzwerk unter Führung des HIH schafft Voraussetzungen für schwierige Therapiestudie

Einige Erkrankungen sind derart selten, dass es weltweit nur einige Hundert Betroffene gibt. Das stellt die Medizin vor erhebliche Probleme, weil es unter diesen Umständen kaum möglich ist, aussagekräftige klinische Studien zu organisieren und eine wirkungsvolle Therapie zu entwickeln.

Ein internationales Netzwerk unter Führung von Prof. Dr. Matthis Synofzik vom HIH hat jetzt erstmals alle wesentlichen Informationen zu einer seltenen Koordinationsstörung zusammengetragen und genügend Patienten für eine klinische Studie rekrutiert.

Zudem fanden die Forscher erste Hinweise, welche Substanzklasse zur Behandlung eingesetzt werden kann: das in jedem Drogeriemarkt erhältliche Coenzym Q10.

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