Nachwuchs für die Hirnforschung
Das Gehirn verstehen und seine Erkrankungen heilen – das ist das Ziel des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung. Von den Grundlagen bis zur Anwendung wird hier zum Wohle der Patientinnen und Patienten geforscht. Die einzigartig enge Verflechtung mit der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Tübingen zeichnet das HIH aus. Erkenntnisse aus dem Labor finden schnell Eingang in die Diagnose, Therapie und Prävention. Forschung mit einem gesellschaftlichen Nutzen zu betreiben, motiviert die Mitarbeitenden am HIH täglich aufs Neue.
Ein besonderes Anliegen des HIH ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. In sechs Abteilungen und mehreren abteilungsunabhängigen Forschungsgruppen deckt das Institut die ganze Bandbreite der klinischen Neurowissenschaften ab. Es ermöglicht damit jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine exzellente Chance, sich gemäß ihren Interessen zu spezialisieren und weiterzubilden. Medizinerinnen und Mediziner sowie Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler arbeiten am HIH Hand in Hand. Für sie existieren verschiedene und gemeinsame Ausbildungs- und Fortbildungsangebote. Für beide gilt das HIH als Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere in den klinischen Neurowissenschaften: Über seine Alumni ist das Institut mit führenden Forschungseinrichtungen weltweit vernetzt.
Das HIH setzt sich außerdem dafür ein, die akademischen Ziele seiner Wissenschaftlerinnen zu unterstützen. Hierfür gibt es spezielle Angebote und Frauenförderprogramme der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen (TÜFF) sowie schon seit 2014 die TüWIN-Gruppe (ehemals HER-Group). Auch spielt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine große Rolle, Hinweise zur Kinderbetreuung finden Sie am Ende der Seite.