Die Fähigkeit, Mengen richtig zu schätzen, verbessert sich mit der Anzahl an Spielstunden pro Woche, berichtet das Forschungsteam von Professor Dr. Uwe Ilg.
Videospielen ist nicht nur ein Zeitvertreib – es kann auch unsere Hirnleistungen verbessern. Je mehr wir spielen, desto besser können wir auf einen Blick eine Anzahl an Gegenständen abschätzen. Dies beruhe wahrscheinlich auf verbesserten Aufmerksamkeitsprozessen im Gehirn, berichten die Tübinger Neurowissenschaftler Joana Stäb und Professor Dr. Uwe Ilg vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Universität Tübingen. Ihre Studie ist nun online in der Fachzeitschrift Addiction Biology erschienen.
Professor Dr. Uwe Ilg