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“Hertie Network of Excellence in Clinical Neuroscience” wird verlängert

Die Hertie-Stiftung verlängert nach erfolgreicher Begutachtung das Förderprogramm „Hertie Network of Excellence in Clinical Neuroscience“ um drei weitere Jahre. Tübingen ist einer von sechs neurowissenschaftlichen Standorten, die unterstützt werden. Auch Forschende am HIH sind an dem exzellenten neurowissenschaftlichen Netzwerk und Nachwuchsförderung beteiligt.

Ziel des Hertie Network of Excellence in Clinical Neuroscience ist die enge Zusammenarbeit von Grundlagenforschung und klinische Forschung, um zum Wohle der Patienten mehr und noch schneller Therapien zu entwickeln. Das 2019 gegründete Netzwerk vereint sechs Spitzenstandorte klinischer Hirnforschung und bietet Karriereperspektiven für exzellente Nachwuchsforscherinnen und -forscher. Für die Fortführung des Förderprogramms über die nächsten drei Jahre stellt die Gemeinnützige Hertie-Stiftung stellt knapp 6,5 Mio. Euro zur Verfügung, gab die Stiftung bekannt.

Tübingen ist einer der Spitzenstandorte im Hertie Network of Excellence in Clinical Neuroscience. Hier werden nun Dr. Danique Beijer (HIH), Dr. Deborah Kronenberg-Versteeg (HIH), Dr. Stephan Lauxmann (HIH) und Dr. Niels Niethard (Uniklinikum Tübingen) neu gefördert. Alumni aus der ersten Förderperiode sind Dr. Stefanie Hayer (HIH), Dr. Dr. Randolph Helfrich (HIH), Dr. Marion Inostroza (Universitätsklinikum Tübingen) und Dr. Jonas Neher (HIH). Standortsprecher sind Prof. Dr. Thomas Gasser und Prof. Dr. Martin Giese (beide HIH).

„Das Hertie Network ist ein innovatives Programm, das Top-Standorte der klinischen Hirnforschung zusammenbringt und erfolgreich die translationale Brücke schlägt”, sagt Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft und Vorsitzender des Scientific Advisory Board, das das Hertie Network begutachtet hat. “Es kann als Impulsgeber für andere, ähnlich konzipierte Förderprogramme dienen. Die Kooperationen und Karriereentwicklung der Nachwuchsforschenden sind beeindruckend, ebenso die hohen Drittmitteleinwerbungen, wie z.B. durch das Emmy Noether-Programm und ERC Starting Grants.“

Zur Pressemeldung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung

 

Bild: Gemeinnützige Hertie-Stiftung / Wolfram Scheible