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Neuer Ansatz zur Therapie neurologischer Erkrankungen entdeckt

Die Zahl der Deutschen, die unter Schlafproblemen leiden, nimmt stetig zu. Nur eine einzige unruhige Nacht kann die Motivation, die Aufmerksamkeitsspanne, die Stimmung und die Gedächtnisleistung stark beeinträchtigen. In einer Studie konnte Dr. Dr. Randolph Helfrich, Arbeitsgruppenleiter am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, zusammen mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Tübingen und den USA einen Zusammenhang zwischen neurologischen Erkrankungen und der Hirnaktivität im Schlaf erkennen. Die Forschungsergebnisse wurden aktuell im Wissenschaftsjournal Science Advances publiziert

In einer präklinischen Studie hat das Team aus Tübingen um Dr. Dr. Randolph Helfrich, Dr. Janna Lendner, Dr. Niels Niethard, Prof. Dr. Sigrid Schuh-Hofer und Prof. Dr. Jan Born untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen unserer Hirnaktivität im Schlaf und neurologischen Erkrankungen gibt. Es kam zu der Erkenntnis, dass wenn die Schlafrhythmen aus dem Gleichgewicht geraten, bestimmte Gehirnregionen nicht mehr richtig miteinander kommunizieren können und es in Folge zu Gedächtnisdefiziten kommt.

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Erstautorin Dr. Janna Lendner

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